"artridge - finished soundtracks for unfinished films"

(interlink audio)

Berlin vor ein paar Jahren. Einige Musiker vereinen sich aus aller Welt um in der Hauptstadt ihr Musikprojekt "Arsenal" aufzubauen. Nach langen Diskussionen, fehlgeschlagenen Releases und keinem klaren Ziel, wird das Projekt 2003 verworfen, doch gleichzeitig etwas neues auf die Beine gestellt. Als "Artridge" bleiben Robin Pleil und Christoph Mainz zusammen und produzieren einen eigenen Style, der von ihren eigentlichen Orientierungen stark beeinflusst wird. Die Soundkonstrukte sind dramaturgisch aufgebaut und man muss das Ensemble aus akustischen und digitalen Audio-Kollagen schon durchhören. Im Bereich der experimentellen elektronischen Musik ist die Platte eine, die tatsächlich "komponiert" wurde.